In der Survelva, einem Bezirk des Schweizer Kantons Graubünden, lockt die Aussicht auf eine ertragreiche Goldmine. Die Swiss Gold Exploration AG, eine Tochter der kanadischen NV Gold Corporation, hatte in Stichproben aus dem Survelva-Boden mehr als 10 Gramm Gold pro Tonne Erz gefunden. Bereits ab einem Goldanteil ab 2 Gramm pro Tonne, so die Faustregel unter förderwilligen Unternehmen, könne eine Goldmine kommerziell erfolgreich betrieben werden.

Doch der erste Anlauf der Schweizer Goldsucher schlug fehl. Die Gemeinde Medel/Lucmagn in der Survelva lehnte einen Bürgerentscheid über die Genehmigung einer Konzession zum Goldabbau in ihrer Region rundweg ab. Obwohl der Abbau des Edelmetalls in aller Regel unterirdisch erfolgen sollte und der Gemeindevorstand schon von Hunderten Arbeitsplätzen geträumt hatte. Aber die Eidgenossen störten sich an einem Passus, der ihnen kein Mitspracherecht an der Goldförderung eingeräumt, sondern die gesamte Verantwortung auf den Gemeindevorstand übertragen hätte.

Für die Swiss Gold Exploration ist der Traum vom Schweizer Goldrun damit nicht vorbei. Drei Nachbargemeinden haben statt Medel/Lucmagn dem Unternehmen für fünf Jahre weitere Probebohrungen und Erforschungen des Bodens bewilligt. Mitte 2013 will der Konzern mit der Erkundung des Bodens beginnen. Bleibt ein Goldabbau vielversprechend, will man auch in Medel/Lucmagn einen neuen Bürgerentscheid in Angriff nehmen.

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