Mitte November 2017 – und die Regierung der USA nimmt einen neuen Anlauf auf eine Steuerreform. Gleichzeitig zieht die Notenbank bei ihrer Geldpolitik die Zügel wie häufig angekündigt enger. Was bedeutet das für den Wert von Gold, Silber und Co? Traditionell steigen die Kurse der Edelmetalle vor allem in Zeiten finanzpolitischer Unsicherheit. Doch wenn wie jetzt die die Entwicklung auf dem Geldmarkt nach vorn zeigt? Dann stagniert ihr Wert, wie die letzten Wochen zeigen.

Doch das ist kein Grund, sich vom Gold und seinen wertvollen Verwandten zu trennen. Finden zumindest einige der größten US-Investoren, die ihr Engagement unverändert aufrechterhalten. Das zeigt die jüngste Veröffentlichung der sogenannten F13 Filings, des vierteljährlichen Reports über Investitionen von mehr als 100 Millionen US-Dollar. Demnach hat zum Beispiel Paulson & Co., der Hedgefonds des legendären Managers John Paulson, seine Gold-Positionen mit einem Volumen von 530 Mio. US-Dollar auch im dritten Quartal dieses Jahres beibehalten. Noch legendärer, noch engagierter ist George Soros. Sein Hedgefonds hat die Gold-Investitionen sogar noch einmal erhöht.

Angesichts der geopolitischen Unsicherheiten wie etwa bei den Themen Nordkorea, Syrien oder dem Brexit könnte sich ein langer Atem am Ende im wahrsten Sinne des Wortes auszahlen.

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