Der ehemalige Vorstand der Pearl Gold AG steht nicht nur unter Beschuss, er ist Gegenstand von Ermittlungen der Staatsanwaltschaft. Die Anklagepunkte sind spektakulär, die Geschehnisse bei der Pearl Gold AG lassen den Fall wie einen Krimi aussehen. Es geht um Bankrott, Untreue und Insolvenzverschleppung. Ausgangspunkt ist eine Goldmine in Mali. Dort hatte es Massenentlassungen gegeben, für die der Pearl Gold AG Vorstand keinerlei Erklärungen bieten konnte. Tatsache war, dass die Betreibergesellschaft der Goldmine insolvent war. Eine finanzielle Lösung dieses Problems war weit und breit nicht in Sicht. Aufgrund der Tatsache, dass die Pearl Gold AG 25 Prozent der Anteile an der Goldmine in Mali hielt, waren das sehr schlechte Nachrichten.

Krimi um Vorstand der Pearl Gold AG

Bereits sechs Monate, nachdem der Vorstand der Pearl Gold AG seine Arbeit aufgenommen hatte, musste er seinen Investoren mehrere Zeitungsartikel mit den negativen Informationen über die Situation der Wassoul’Or Mine präsentieren. Mit dieser Aktion wollte er den Investoren die umfassende Unfähigkeit und das totale Versagen des Managements der Goldmine vor Augen führen. Außerdem empfahl der Pearl Gold AG Vorstand seinen Aktionären, in regelmäßigen Abständen die Website von Pearl Gold AG aufzurufen und sich dort über die neuesten Entwicklungen zu informieren. Es dauerte nicht lange, da beantragte Wassoul’Or ein Schutzschirmverfahren. Zwangsläufig erfolgte ein Insolvenzantrag der Pearl Gold AG. Damit wirkten die Geschehnisse um die Pearl Gold AG sehr schnell wie ein Krimi.

Pearl Gold AG: ein Kriminalfall

Nach dem Insolvenzantrag der Pearl Gold AG standen die Aktionäre vor einem kompletten finanziellen Verlust. Doch damit nicht genug. Nach und nach kamen die Machenschaften des Vorstands ans Licht. Es stellte sich heraus, dass die Pleite der Goldmine in Mali nur vorgeschoben war. Die Pleite bei der Pearl Gold AG war demnach nichts anderes als ein Krimi ohne Drehbuch. Im Hintergrund waren diverse illegale Geschäfte gelaufen, die ungefährdet weitergehen sollten. Hätten sich die Investoren genauer informiert, wären sie eventuell dahinter gekommen, und das wollte der Vorstand unbedingt verhindern. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft ergaben auch, dass nicht nur die Pearl Gold AG in Frankfurt/M. Ihren Sitz hat. Dies gilt ebenso für die Anwaltskanzlei, die Pearl Gold vertreten hat.

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