Einen atemberaubenden Fund machten die Mitarbeiter der Gepäckaufbewahrung am Kölner Hauptbahnhof im April 2013: In einem Schließfach, dessen Mietzeit abgelaufen war, entdeckten sie bei der Öffnung mehrere Barren aus purem Gold.
Doch auch noch Tage und Wochen später hatte niemand bei der Bahn oder den rheinischen Ordnungsbehörden die wertvollen Stücke als vermisst gemeldet. Also begab sich die Polizei selbst auf die Suche nach dem Besitzer.
Als jetzt im September nach einem knappen halben Jahr immer noch kein Besitzer gefunden werden konnte, machten die Ordnungskräfte den Fall öffentlich. Sollte sich weiterhin kein rechtmäßiger Besitzer der Goldbarren ermitteln, fällt der Fund an die Staatskasse. Eine lohnende Aussicht: Die Goldbarren haben zusammen einen Wert im sechsstelligen Bereich.