Die libysche Regierung sucht die Reichtümer des früheren Diktators Muammar al-Gaddafi. Der vergangenes Jahr getötete Ex-Staatschef soll in seinen mehr als 40 Regierungsjahren ein beträchtliches Vermögen angehäuft haben. Bereits in den Revolutionswirren 2011 begann die Jagd auf den Schatz.

Neuen Auftrieb bekommt die Suche nach dem Gaddafi-Gold durch Hinweise des früheren Geheimdienstchefs Abdullah Senussi. Laut der libanesischen Tageszeitung „Al-Diyar“ soll Senussi berichtet haben, Gaddafi habe einen beträchtlichen Goldschatz im Wüstensand vergraben lassen. Angeblich sei für die Goldbarren eigens ein riesiges Kellergewölbe angelegt worden. Doch laut Senussi wüssten nur einige Ex-Offiziere und die Söhne des Diktators, wo sich das geheime Versteck befindet.

Der ehemalige Geheimdienstchef erklärte laut Zeitungsbericht weiter, Gaddafi habe seinen Goldschatz zu Zeiten des Uno-Embargos angehäuft, das die Völkergemeinschaft zwischen 1992 und 2003 wegen der Verwicklung Libyens in terroristische Aktivitäten verhängt hatte.

Abdullah Senussi war Anfang September 2012 von Mauretanien an Libyen ausgeliefert worden.

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