Sie gilt als sozialer Brennpunkt, als das Quartier der Ausgegrenzten und Unterschichten: die Hamburger Veddel. Nirgends in der Hansestadt wohnen so viele Sozialhilfeempfänger, wie auf der Elbinsel gegenüber der Glitzertürme der HafenCity mit der neuen Elbphilharmonie. Ausgerechnet dieses Stadtviertel hat sich der Künstler Boran Burchhardt für sein neuestes Projekt ausgesucht: eine Fassade aus purem, echten Gold.

23,5 Karat Doppelrollengold will Burchhardt auf eine Wohnhausfassade auf der Veddel auftragen. Die Kosten für das Edelmetall: 85.000 Euro, gezahlt aus einem Topf für Kunst im öffentlichen Raum der Hamburger Kulturbehörde. Mit dem Gold im Problemviertel wolle der Künstler „Kommunikation“ hervorrufen und Wirkung erzielen für einen Stadtteil, „der sonst oft in einem negativen Kontext auftaucht.“

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Im Mai 2017 soll das Gold auf der Fassade aufgebracht sein und einen neuen Eindruck von der Veddel vermitteln.

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