Bei Ausgrabungen für die Nordeuropäische Erdgas-Pipeline im Landkreis Diepholz stießen Experten des niedersächsischen Landesamtes für Denkmalpflege auf einen Goldschatz. Nach ersten Untersuchungen stammt er aus der Bronzezeit (2000 bis 1200 v. Chr.). Die Wissenschaftler vermuten, dass es Germanen waren, die das Gold einen Verstorbenen als Grabbeilage gewidmet haben. Nähere Erkenntnisse sollen jetzt detaillierte Labor-Untersuchungen ans Tageslicht bringen.
Ob noch mehr Gold in der niedersächsischen Erde lagert, konnte bislang nicht ermittelt werden. Röntgenaufnahmen waren nicht möglich – das Schwermetall im Boden ließ keine Röntgenstrahlen passieren.