Jede Bankenkrise hat eigene Ursachen. Aktuell kommen verschiedene Entwicklungen zusammen. Steigende Energiepreise lassen Produktionskosten in die Höhe schnellen. Gleichzeitig zehrt eine hartnäckige Inflation am Geldwert. Seit einigen Monaten kriselt es jetzt noch Bankensystem. Anleger und Sparer fragen sich, wie sie ihr Geld unter den Umständen durch die Krisenzeit bringen und ihr Kapital erhalten können. Die klassische Lösung lautet: Gold.

Wann wanken die Banken? Zeichen einer Bankenkrise

Bankenkrisen ergeben sich, sobald die Bankinstitute selbst von wirtschaftlichen Krisenentwicklungen betroffen werden. Banken können wie andere Unternehmen pleitegehen. Dieser Fall tritt ein, wenn das Eigenkapital der Kreditinstitute derart stark absinkt, dass die Bank nicht mehr zahlungsfähig ist. Hohe Verluste in Spekulationsgeschäften können solche Pleiten hervorrufen. Geschäfte mit insolventen Akteuren, die keine Rechnungen mehr begleichen, führen zu Problemen – sofern keine Sicherheit gegeben ist. Auch das starke Absinken des Gegenwerts der eigenen Währung kann das Eigenkapital absenken. Staatliche Eingriffe gegen unlautere Finanzgeschäfte können Kapital auf Eis legen, zu empfindlichen Strafzahlungen führen und Banken ebenfalls ins Wanken bringen.

Die Wirtschaftskrise der letzten Jahre hat nicht als Bankenkrise begonnen. Doch nun häufen sich seit einem knappen Jahr die Probleme im Bankensektor. Ende 2022 sorgte die Insolvenz der Silicon Valley Bank weltweit für Schlagzeilen. Die kalifornische Bank, die vor allem mit der Start-up Branche in Verbindung steht, wurde zahlungsfähig. Der amerikanische Staat fing die Anlagen auf. Anfang 2022 geriet die Credit Suisse ins Wanken. Der Staat vermittelte und schließlich wurde das altehrwürdige Schweizer Bankinstitut zu einem symbolischen Preis von UBS übernommen.

Wo solche Rettungen durch den Staat oder Übernahmen nicht gelingen, ist auch das Kapital von Anlegern und Investoren in Gefahr. Wer sich für Wirtschaft interessiert und höhere Summen an Geld auf dem Konto hat, möchte das vermeiden. Aber welche Anlagemöglichkeit kann während einer Bankenkrise und Wirtschaftskrise Sicherheit bieten? Erfahrungsgemäß bietet der Weg ins Gold Ihnen eine langfristige Sicherheit.

Deshalb gilt Gold als sicherer Hafen für Krisenzeiten

Unter Wirtschaftsexperten genießt Gold einen Ruf als sicherer Hafen. Wer in einer heftigen Bankenkrise auf Nummer sicher gehen möchte, kann sich Barren im gewünschten Gegenwert kaufen und diese in einem Bankenschließfach einlagern. Selbst im Falle einer Bankenpleite bleiben die Barren im Besitz des Eigentümers. Der zweite Vorteil besteht in der Wertstabilität des Edelmetalls. Gold wird seit Jahrtausenden als Zahlungsmittel genutzt und ist weltweit akzeptiert. Während der Kurs von Währungen und von Aktien schwankt, überzeugt es durch einen konstant stabilen Wert.

Diese Stabilität ist nicht in jeder Zeit von Vorteil. Ein bleibend hoher Wert bedeutet, dass man nicht auf hohe Gewinnraten hoffen kann. In einer prosperierenden Wirtschaft investieren Anleger ihr Kapital in Unternehmen mit Gewinnaussicht und lukrativer Spekulationsmöglichkeit. Sobald das Absacken einer Währung zu befürchten ist oder eine hartnäckige Bankenkriseum sich greift, wird Gold interessanter. Wenn Sie mit Ihrem Kapital ins Gold gehen, sichern Sie sich ab. Ein späterer Umtausch in Währungen geht beim Gold unkompliziert vonstatten. Da das Wertmetall weltweit eine hohe Anerkennung genießt, müssen Sie nicht um hohe Verluste beim Wechsel fürchten. Neben den Banken hat noch die verarbeitende Schmuckindustrie und mancher moderne Industriezweig ein Interesse am Metall.

Wann steigen die Chancen auf hohe Gewinne durch Gold?

Hohe Gewinne durch Gold werden möglich, sobald es zu systemischen Krisen im Bankensystem kommt. Diese treten auf, sobald in einer Bankenkrise mehrere Bankinstitute zusammenbrechen und der Staat diese nicht mehr rettet. Ausgezeichnete Gewinnchancen ergeben sich in dem Moment, in dem eine Währung zusammenbricht. Sobald die Zahlungsmittel eines Landes nicht mehr akzeptiert werden, ergibt sich eine Flucht ins Gold. Eine Entwicklung wie diese ist mit einer hohen Nachfrage nach Gold verbunden. Diese lässt den Preis für Gold in die Höhe schnellen.

Aktuell haben wir noch keine systemische Krise des Finanzsystems. Es ist allerdings unübersehbar, dass es im Bankensystem kriselt. Die oben genannten Insolvenzen und die Unsicherheit am Aktienmarkt sind Vorzeichen, die man ernst nehmen sollte. Die Inflation und die Geldpolitik der Zentralbanken machen täglich deutlich, auf wie unsicherem wirtschaftspolitischem Boden wir uns gerade bewegen. Falls Sie jetzt einen sicheren Hafen suchen, können Sie mit Gold nichts falsch machen. Sofern sich die Wirtschaftssituation weiter zuspitzt und eine Währung wegbricht, eröffnet der Goldpreis Ihnen ausgezeichnete Gewinnchancen. Sie müssen nur rechtzeitig in Gold investieren, bevor eine harte Bankenkrise eintritt.

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