Um an Gold zu kommen, ist der Mensch offensichtlich zu hohen Risiken bereit. In mehreren Staaten in Südamerika läuft der Goldabbau auf Hochtouren. Diese Aktivitäten bewegen sich jedoch außerhalb der Legalität. Der finanzielle Umfang dieser Geschäfte rückt immer näher an die illegalen Erträge aus dem Kokainhandel heran. Die Erträge aus dem illegalen Goldabbau in Kolumbien sind verführerisch hoch. Dazu kommt ein relativ geringes Risiko, dafür bestraft zu werden. Mehrere Banden betreiben in Südamerika dieses Geschäft. Vor allem aus der Luft betrachtet kann man diese Entwicklung beobachten. In den zurückliegenden vierzig Jahren hat sich der Anblick auf den Regenwald stark verändert. Immer mehr illegale Goldgruben reißen Löcher in den grünen Teppich. Und damit nicht genug. Der Raubbau an der Natur ist in mehreren Aspekten immens.

Illegaler Goldabbau in Südamerika – Gift für die Natur

International diskutiert die Politik über Klimaschutz und Klimawandel. Angesichts der kritischen Situation ist es umso bedenklicher, was mit den Regenwäldern Südamerkas geschieht. Der illegale Goldabbau z,B. in Kolumbien schlägt immer mehr Schneisen in die grünen Regionen. Bäume werden in großen Flächen gefällt. Bagger graben viele Kubikmeter Erde aus, um auf Schichten zu stoßen, die Gold enthalten. Das gewonnene Gestein wird sortiert, um geringe Mengen Gold zu gewinnen. Dabei fließt giftiges Quecksilber in die Flüsse. Es bilden sich stehende Wasseransammlungen. Dadurch wird die Ausbreitung von Malaria nachweisbar begünstigt. Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach Flächen für den Anbau von Sojabohnen als Tierfutter. Die Menschen wollen nach wie vor viel Fleisch essen. So einfach wie der illegale Goldabbau funktioniert und betrieben wird, so illegal ist er offiziell.

Der Kampf der Regierungen gegen illegalen Goldabbau

Doch dennoch sind für die illegal arbeiten Banden kaum Konsequenzen zu befürchten. Sie arbeiten quasi in einem rechtsfreien Raum. Das liegt auch daran, dass Arbeitsplätze geschaffen wurden. Die Beteiligten verdienen trotz des leicht sinkenden Goldkurses gutes Geld. Die Bevölkerung beklagt sich daher nicht über den illegalen Goldabbau, sie unterstützt ihn sogar, weil er für sichere Einkommen sorgt. Etwa zweieinhalb Millionen US-Dollar Umsatz erwirtschaften die illegalen Goldminen pro Jahr. All dies trägt dazu bei, dass die illegalen Goldgeschäfte kaum auf Widerstand stoßen. Nur zwanzig Prozent der Minen sind legal. Kritiker an diesem Zustand, ob aus den Reihen der Umweltschützer oder der Politik, treffen auf wenig Verständnis. Die Regierung in Kolumbien hat während der vergangenen zehn Jahre mehr als 8000 Menschen festgenommen. Immer wieder ruft sie zum Widerstand gegen die illegalen Minen auf. Doch auch das Argument, mit den finanziellen Erträgen werde der Terrorismus finanziert, bleibt wenig wirkungsvoll.

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