Um Gold ranken sich unzählige Geschichten. Es geht  um Gold als Mythos und Wertanlage, auch als Symbol des Reichtums. Goldgräber wussten schon davon und versuchten, ihr Glück zu machen. Im Wettbewerb mit zahlreichen anderen Goldsuchern sammelten sie jedes noch so kleine Stückchen des glänzenden Metalls. Der eher sachliche Aspekt ist die Wertanlage, die Gold nach wie vor darstellt. Diesem Wert können auch deutliche Kursschwankungen nichts anhaben. Nicht nur der Mythos Gold, auch das Edelmetall Gold ist nicht zerstörbar, es ist nicht inflationär viel verfügbar. Und die Gold-Vorkommen endlich. Auch wenn Gold immer noch als eine sichere Vermögenslage gilt, die Vorkommen werden irgendwann zur Neige gehen. Davor fürchten sich nicht nur Goldanleger, ob in sicheren oder unsicheren Zeiten. Was, wenn die große Gold-Krise kommt und es keinen Nachschub mehr gibt?

Goldgräberstimmung im Süden Australiens

In Australiens Süden liegt die Stadt Kalgoorlie. Hier befindet sich einer der weltweit größten Gold-Abbau-Orte. Es ist die Super-Pit-Goldmine, eine der größten künstlichen Gruben der Welt. Die Maße sind gigantisch. 3,5 km Länge, 1,5 km Breite und 600 Meter Tiefe. Das bedeutet, es ist ein unglaublicher Aufwand, hier auf Goldjagd zu gehen. Der Ruf von Gold als Mythos und Wertanlage wird  damit weiter untermauert. Selbst für allerkleinste Mengen muss jeder „Goldgräber“ harte Arbeit leisten. Immerhin muss man eine Tonne Material abbauen, um etwa zwei Gramm Gold zu ergattern. Der Ort hat eine lange Geschichte. Seit 125 Jahren versuchen hier die Menschen, Gold zu finden. Mit ein paar einfachen Stollen hatte es begonnen. Viel später, in den 1980er Jahren, legte man mehrere Minen zur besagten Super-Pit zusammen. Der Grund war die Hoffnung auf größere Funde. 23 Tonnen werden derzeit pro Jahr an Gestein aus der Grube gefördert. Doch der Goldgehalt ist rückläufig. Experten rechnen damit, dass sich der Aufwand in zwei Jahren kaum noch lohnen wird.

Der Traum von der Goldherstellung

Über die Jahrhunderte hat die Menschheit sich mit der Herstellung von Gold beschäftigt. Es wäre doch der Traum schlechthin, könnte der Mensch in der Lage sein, Gold selbst quasi künstlich herzustellen. Weiter gedacht, würde das den Wert des Edelmetalls allerdings zum Negativen beeinflussen. Dennoch haben sich Alchimisten um dieses Thema den Kopf zerbrochen, seit Gold zum Mythos für den Menschen geworden ist. Sie waren stets sicher, dass jede Materie in eine andere verwandelt werden kann. Vor 300 Jahren gab es einen Alchimisten, der sich sicher war, aus Silber Gold machen zu können. Viele Jahre war er eingekerkert, weil er für den König von Sachsen das Rezept entwickeln sollte. Gelungen ist es ihm nicht. Völlig unerwartet entdeckte er allerdings das so genannte weiße Gold: er entdeckte die Formel für die Herstellung von Porzellan. Damit konnte er nicht nur der drohenden Todesstrafe entkommen. Er gab vor allem den Startschuss für den Erfolgsweg des Meißener Porzellans.

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