Der Goldpreis gewinnt langsam, aber sicher wieder an Fahrt. Was aber ist mit dem „kleinen Bruder“, dem Silber? Traditionell laufen die Preisentwicklungen von Gold und Silber parallel, wobei Gold in der Regel die Richtung vorgibt. Silber läuft dann – zu einem deutlich geringeren Kurs – hinterher. Diese Verknüpfung ist nicht immer leicht nachzuvollziehen. Denn während Gold in erster Linie als Schmuck und als Wertanlage gefragt ist, bedient Silber noch einen weiteren Käufermarkt: die Industrie. Silber steckt in Smartphones und Tablets, in Solarzellen und Chips. Denn es ist ein hervorragender Leiter für Strom und Wärme und – anders als zum Beispiel Kupfer – oxidiert nicht mit Sauerstoff.

Doch dieses zusätzliche Potenzial kann Silber derzeit kaum ausspielen. Die Wirtschaft, vor allem beim bisherigen Wachstumsmotor China, schwächelt, auch in den USA und Europa kommt die Konjunktur nur schleppend in Gang. Dennoch zeigen alle Anzeichen nach oben, denn die unverändert starke Nachfrage aus Asien und die geringen Zinsen haben dem Gold zuletzt einen Schub gegeben. Zieht Silber wie immer nach, könnte eine anziehende Wirtschaft den Trend nur stärken.

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